Zollabfertigung für Nordamerika

Damit Waren erfolgreich internationale Grenzen überschreiten können, müssen sie nach dem harmonisierten Tarif (HTS-Code) klassifiziert werden. Dieser Code bestimmt den Zoll- und Steuersatz, der auf die Ware zu zahlen ist. Verantwortlich sind dafür die Import- und Exporteure der Waren, sie dürfen aber einen Spediteur oder Zollagent beauftragen, der für sie diese Klassifizierung übernimmt.

EgeTrans hat das Know-How, Sie bei der Klassifizierung Ihrer Waren zu unterstützen. Gerne helfen wir Ihnen weiter.

Wir stehen in engem Kontakt mit den beteiligten Behörden während des gesamten Zollprozesses. Selbstverständlich übernehmen wir für Sie die Kommunikation mit den Prozessbeteiligten auf beiden Seiten der Grenze, übermitteln rechtzeitig Dokumente, beantworten Fragen und begleiten den Prozess bis zur Freigabe durch den Zoll.

Unsere EgeTrans-Zollexperten sind für Sie immer auf dem Laufenden und unterstützen Sie bei jedem Schritt.

Wir haben die Berechtigung von der U.S. Zoll- und Grenzschutzbehörde mittels Remote Location Filing (RLF) elektronische Zollerklärungen über eine digitale Schnittstelle von einem anderen Ort als dem Ankunftshafen an den Zoll zu übertragen. 

Das bedeutet, dass wir die elektronische Zollerklärung für Sie an allen US-Häfen abgeben dürfen und sie mit uns nur einen einzigen Zollagenten für Ihre gesamten U.S. Importe benötigen. 

U.S.-Importeure, die ihre Waren mit per Seefracht einführen, müssen das Importer Security Filing (ISF, 10+2) beachten. Die Regelung der U.S. Customs and Border Protection (CBP) verlangt von Importeuren zehn, von Schifffahrtsunternehmen zwei Datenelemente, bevor Waren in die USA importiert werden dürfen. 

Die CBP bewertet anhand der Daten, wie risikobehaftet die Ladung ist und ob die Sendung importiert werden darf. Die Unternehmen sind verpflichtet, die Daten an die CBP bis mindestens 24 Stunden vor Verschiffung zu übermitteln. 

EgeTrans übernimmt für Sie die fristgerechte elektronische Übermittlung der Daten an alle entsprechenden Stellen. 

Ein Unternehmen, das Waren in die USA einführt, muss eine Zollbürgschaft bei der U.S. Customs and Border Protection (CBP) hinterlegen. Die Bürgschaft schützt die U.S.-Regierung vor dem Fall, dass der Importeur seiner Verpflichtung zur Zahlung fälliger Beträge (z. B. Zölle) nicht nachkommt.

Zollbürgschaften ermöglichen eine schnellere Zollabfertigung, da sie garantieren, dass sofort bezahlt wird, wenn zusätzliche Einfuhrzölle oder Steuern erhoben werden müssen. Dadurch kann die Sendung schneller abgefertigt werden.

Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl und bei der Zeichnung eines geeigneten Bonds über unseren Versicherungspartner. 

Für die meisten U.S.-Ausfuhren müssen Unternehmen ihre Exportdaten einreichen. Die Exportdaten werden als elektronische Ausfuhrinformationen (EEI) bezeichnet und fließen in die U.S.-amerikanische Wirtschaftsstatistik ein.

Gerne übernehmen wir für Sie dieses Filing. Sprechen Sie uns an.