US-Zoll- und Grenzschutzbehörde führt den Versand von Frachtnachrichten ein

10.06.2024

Unpräzise Frachtbeschreibungen führen zu abgelehnten Frachtpapieren.

Frachtpapiere werden abgelehnt: Grund dafür? Unpräzise Frachtbeschreibungen.

Die Effizienz des globalen Handels hängt maßgeblich von präzisen und klaren Frachtbeschreibungen ab. Doch in jüngster Zeit hat eine verstärkte Aufmerksamkeit auf die Genauigkeit dieser Angaben zu einer strengeren Überprüfung geführt.

Am 1. April 2024 führte die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) landesweit den Versand von Frachtnachrichten bezüglich unzureichender Produktbeschreibungen über das ACE Cargo Release-System ein. Diese soll dazu dienen, mit Antragstellern von Sendungen zu kommunizieren, deren Frachtbeschreibungen ungenau sind. Dies gilt für Spediteure und andere Parteien, die elektronische Frachtdaten an die CBP übermitteln.

Importeure sind dazu aufgefordert, die Meldungen sorgfältig zu bearbeiten und mit dem Verlader und dem Aussteller des Konnossements zu kooperieren, um Probleme bei künftigen Sendungen zu vermeiden. Vage Beschreibungen wie beispielsweise “Zubehör” oder “Teile” werden künftig nicht mehr akzeptiert. Agenten und Spediteure, die selbst Hausfrachtbriefe einreichen, müssen die Daten auf die Einhaltung der Vorschriften für Frachtanmeldungen überprüfen.

Ziel ist es, sicherzustellen, dass Frachtbeschreibungen auf den Handelsrechnungen eindeutig vorgeben, um welche Fracht es sich handelt.

In Anbetracht dieser Entwicklungen empfehlen wir allen Unternehmen ihre Frachtdokumentation sorgfältig zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie den strengen Anforderungen der Zoll- und Grenzschutzbehörden entsprechen.

Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. 
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